21 Tage Winterzauber: Mit dem Wohnmobil zum Weihnachtsmann
Ein junges Paar, ein gemietetes Wohnmobil und ein Ziel: die Magie des Nordens erleben. Was als spontane Idee an einem verschneiten Novemberabend im Rheintal begann, wurde zu einer unvergesslichen Reise voller Schneelandschaften, nordischer Wunder und dem besonderen Zauber der Weihnachtszeit. Das Wohnmobil haben die beiden bei Wohnmobil Ferien gemietet – perfekt ausgestattet für ein Winterabenteuer. In diesem Reisebericht erzählen wir von einer 3-wöchigen Tour mit dem Wohnmobil von der Schweiz nach Rovaniemi in Finnland und zurück. Freut euch auf spannende Highlights, humorvolle Erlebnisse und die Geschichte eines unvergesslichen Winterabenteuers.
Woche 1: Der Norden ruft
Tag 1-3: Vom Rheintal nach Hamburg
Die Reise begann an einem frostigen Morgen, als die ersten Sonnenstrahlen den Schnee in ein goldenes Glitzern verwandelten. Die Koffer waren gepackt, das Wohnmobil beladen, und mit einem letzten Blick auf das vertraute Zuhause setzten die beiden sich ans Steuer. Mit einer Mischung aus Aufregung und Vorfreude starteten sie Richtung Norden.
Die ersten Tage führten durch die verschneiten Alpen, vorbei an endlosen Nadelwäldern und kurvigen Passstrassen. Immer wieder hielten sie an, um den Anblick der weissen Gipfel zu geniessen. Nach einem langen Fahrtag erreichten sie Hamburg und stellten das Wohnmobil auf einem ruhigen Campingplatz ab. Die Lichter der Stadt glänzten über dem Hafen, und bei einem Spaziergang entlang der Elbe spürten sie, dass das Abenteuer jetzt richtig begann.
Tag 4-7: Durch Skandinavien
Von Hamburg aus ging es über Dänemark nach Schweden. Der Wind peitschte über die Öresundbrücke, die København mit Malmö verbindet. Die beiden staunten über die schiere Grösse der Brücke und machten kurz Halt, um die Aussicht zu geniessen. Die Reise durch Schweden war ein Mix aus langen, geraden Strassen, riesigen Wäldern und glitzernden Seen. Die Stille der Landschaft hatte etwas Beruhigendes, fast schon Magisches.
In Stockholm liessen sie das Wohnmobil auf einem zentralen Stellplatz stehen und erkundeten die Stadt zu Fuss. Die Altstadt (Gamla Stan) mit ihren Kopfsteinpflasterstrassen, bunten Häusern und kleinen Cafés war wie aus einem Wintermärchen. Nach einem warmen Zimtschnecken-Frühstück (Fika) und einem Spaziergang entlang der beleuchteten Gassen führte die Reise weiter gen Norden.
Woche 2: Das Ziel in Sicht
Tag 8-10: Überfahrt nach Finnland
Von Stockholm nahmen sie die Fähre nach Turku, Finnland. Der Wind war rau, die See unruhig, aber der Gedanke an das, was vor ihnen lag, liess sie jede Minute geniessen. Turku begrüsste sie mit eisiger Kälte, und zum ersten Mal spürten sie, was es heisst, im hohen Norden unterwegs zu sein. Die Strassen waren vereist, aber das Wohnmobil mit seinen Winterreifen meisterte die Herausforderung problemlos.
Mit Zwischenstopps in Helsinki und Oulu führte die Route durch Finnland. Schneebedeckte Bäume, endlose Weiten und die Magie der Polarlichter begleiteten sie auf der Fahrt. Eines Abends, als die beiden an einem abgelegenen See Halt machten, erschien am Himmel ein grünlich schimmerndes Licht. Fasziniert standen sie draussen in der Kälte und konnten die Augen nicht abwenden – der erste Blick auf die Nordlichter.
Tag 11-14: Ankunft in Rovaniemi
Schliesslich war es so weit: Sie erreichten Rovaniemi, die Heimat des Weihnachtsmanns. Das „Santa Claus Village“ begrüsste sie mit leuchtenden Lichtern, Schneeskulpturen und dem Geruch von heissem Glühwein. Sie besuchten das offizielle Postamt des Weihnachtsmanns und schickten eine Karte an ihre Familien zu Hause.
Das Highlight war der Besuch beim Weihnachtsmann. Mit roten Wangen und leuchtenden Augen betraten sie das Haus des Weihnachtsmanns. Es war ein Moment, der an die Kindheit erinnerte – ein Gefühl von Zauber und Wunder.
Woche 3: Abenteuer im Winterland
Tag 15-18: Hundeschlitten, Rentiere und Schneemagie
Die Tage in Rovaniemi waren gefüllt mit Abenteuern. Eine Hundeschlittenfahrt durch die verschneite Wildnis war das absolute Highlight. Die Hunde zogen das Schlittenpaar mit voller Kraft durch die tiefen Schneepfade, während der Frost im Gesicht zu spüren war. Der Moment, als sie selbst die Zügel übernehmen durften, war pure Freiheit.
Auch eine Rentierschlittenfahrt durfte nicht fehlen. Langsam glitten sie durch den stillen Wald, nur das Knirschen des Schnees unter den Kufen war zu hören. Sie blickten sich an und wussten: Das war der Zauber des Nordens.
Tag 19-21: Rückweg durch Finnland und Schweden
Es fiel schwer, sich von Rovaniemi zu verabschieden, aber die Reise ging weiter. Über Oulu und Helsinki führte der Weg zurück nach Schweden. Sie nutzten die Zeit, um nochmal durch verschneite Dörfer zu fahren und die atemberaubende Natur zu geniessen. Die Rückfahrt war langsamer, nachdenklicher – beide wollten die letzten Tage in vollen Zügen auskosten.
Schlussfolgerung
Diese 3 Wochen im Wohnmobil waren mehr als eine Reise. Sie waren eine Erinnerung an die Freiheit, das Unbekannte zu erkunden, an die Magie der kleinen Momente und an die Kraft der gemeinsamen Erlebnisse. Die Nordlichter, die Stille der Wälder und das Lächeln des Weihnachtsmanns – all das werden sie nie vergessen.
Wenn auch du von einer unvergesslichen Reise träumst, miete dein Wohnmobil bei der Garage Ruedi Fäh AG. Der Winter wartet auf dich – mit Abenteuern, die Geschichten schreiben.
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