14 Tage Wohnmobil-Abenteuer Island – mit dem Camper aus der Schweiz ins Land aus Feuer und Eis

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Lesezeit: 5 Minuten

Es gibt Reisen, die man nie vergisst. Eine davon beginnt nicht irgendwo, sondern ganz konkret bei Wohnmobilferien in Gams. Fünf Freunde, zwei Wohnmobile, unzählige Ideen im Kopf. Über 20 Fahrzeuge stehen dort bereit, online buchbar und sofort startklar. Wir haben unsere Camper ausgewählt, das Gepäck verstaut und sind losgefahren. Unser Ziel: Island. Mit der Fähre von Dänemark über den Nordatlantik, hinein ins Land aus Feuer und Eis. Zwei Wochen voller Naturgewalten, Freundschaft und Freiheit, erzählt wie ein Roadmovie, das in der Ostschweiz beginnt und dort auch wieder endet.

Tag 1 – Start in Gams, Aufbruch ins Abenteuer

Am frühen Morgen treffen wir uns bei Wohnmobilferien in Gams. Nach einer kurzen Einweisung stehen unsere zwei Wohnmobile bereit. Wir verstauen unser Gepäck, prüfen den Kühlschrank und die Betten und starten in Richtung Norden. Die Schweiz liegt schnell hinter uns, Deutschland zieht sich endlos vor uns aus. Doch mit guter Musik, Kaffee im Becherhalter und der Vorfreude auf Island ist jede Stunde auf der Strasse ein Teil des Abenteuers.

Tag 2 – Kilometer, Geschichten und erste Routine

Der zweite Tag ist geprägt von langen Fahrten durch Deutschland. Wir wechseln uns am Steuer ab, lachen, erzählen Geschichten und diskutieren über die richtige Playlist. Am Abend finden wir einen Stellplatz in Norddeutschland. Dort essen wir gemeinsam und merken, dass die Routine des Camperlebens schon in uns übergegangen ist.

Tag 3 – Dänemark und die Fähre

Am Vormittag erreichen wir Hirtshals. Der Hafen ist voller Leben, Möwen kreisen über den Schiffen und die salzige Luft liegt in der Nase. Es ist ein besonderer Moment, als unsere Wohnmobile im Bauch der Fähre verschwinden. Wir beziehen unsere Kabinen, gehen an Deck und spüren, dass das echte Abenteuer nun beginnt.

Tag 4 – Auf See und die Färöer-Inseln

Der Tag auf See schenkt uns Zeit für Gespräche, Spiele und Ruhe. Am Nachmittag legen wir kurz auf den Färöern an. Wir fahren ein Stück mit den Wohnmobilen hinaus und sehen grüne Hügel, steile Klippen und unzählige Schafe. Es wirkt wie eine Zwischenwelt, die uns einen Vorgeschmack auf Island gibt. Am Abend geht es zurück auf die Fähre, und der Sonnenuntergang über dem Atlantik bleibt unvergesslich.

Tag 5 – Ankunft in Seyðisfjörður

Im Morgennebel gleitet die Fähre in den Fjord ein. Die Berge ragen steil auf, und es fühlt sich an, als ob wir in eine andere Dimension eintreten. Wir fahren von Bord, starten unsere Camper und rollen auf die ersten isländischen Strassen. Schon am ersten Abend, an einem einsamen See, wird uns klar: Diese Reise wird uns prägen.

Tag 6 – Die Wasserfälle des Nordens

Wir fahren zu den berühmten Wasserfällen Dettifoss und Selfoss. Das Tosen des Wassers ist so laut, dass wir kaum ein Wort verstehen. Wir stehen dort, mit Gischt im Gesicht und klopfendem Herzen. Danach geht es weiter Richtung Myvatn. Dort erleben wir blubbernde Schwefelfelder und ein Bad in heissen Quellen, während die Abendsonne den Himmel rosa färbt.

Tag 7 – Gletscher und schwarzer Strand

Der Weg führt uns nach Süden. Am Vatnajökull-Gletscher nehmen wir an einer geführten Wanderung teil, die uns die Kraft und Schönheit des Eises spüren lässt. Später erreichen wir Vík. Der schwarze Strand, die tosenden Wellen und der peitschende Wind machen diesen Ort zu einem der dramatischsten unserer Reise.

Tag 8 – Der Golden Circle

Heute besuchen wir die klassischen Höhepunkte Islands: den Geysir, den Gullfoss-Wasserfall und die Ebene von Þingvellir. Auch wenn hier viele Touristen unterwegs sind, bleibt das Erlebnis einzigartig. Am Abend finden wir einen abgelegenen Hot Pot. Wir sitzen im warmen Wasser, blicken in den Sternenhimmel und spüren eine fast magische Ruhe.

Tag 9 – Reykjavik

Nach Tagen in der Wildnis erreichen wir Reykjavik. Die Hauptstadt wirkt bunt, lebendig und weltoffen. Wir schlendern durch die Strassen, essen Streetfood und tauchen abends ins Nachtleben ein. Es ist ein Kontrast, aber genau das macht die Reise komplett.

Tag 10 – Abschied von Island, zurück auf die Fähre

Mit gemischten Gefühlen verlassen wir Island. Wir rollen wieder auf die Fähre, die uns zurück nach Dänemark bringt. An Deck schauen wir lange auf die Küste, bis sie im Dunst verschwindet. Die Gespräche werden leiser, jeder hängt seinen Gedanken nach.

Tag 11 – Ankunft in Dänemark

Am Morgen erreichen wir Hirtshals. Diesmal nehmen wir uns Zeit für die dänische Küste. Wir übernachten in der Nähe eines Strandes, spazieren am Meer entlang und essen frischen Fisch in einem kleinen Restaurant. Es fühlt sich an, als würden wir langsam zurück in den Alltag gleiten, aber noch nicht ganz.

Tag 12 – Roadtrip durch Deutschland

Wir fahren Richtung Süden, quer durch Norddeutschland. Am Abend landen wir auf einem Campingplatz. Es regnet, also bleiben wir im Wohnmobil, kochen, spielen Karten und lachen über die verrücktesten Momente der Reise. Aus einem grauen Regentag wird einer der schönsten Abende.

Tag 13 – Mitteleuropa, letzte Etappe

Noch einmal geht es viele Kilometer nach Süden. Wir machen Halt in Süddeutschland, geniessen eine kurze Pause und lassen die Eindrücke der Reise Revue passieren. Die Stimmung ist ruhiger, aber erfüllt von Dankbarkeit.

Tag 14 – Rückkehr nach Gams

Die letzten Kilometer bringen uns zurück nach Gams. Dort geben wir die Wohnmobile ab, genau an dem Ort, an dem alles begonnen hat. Der Kreis schliesst sich, aber in unseren Köpfen bleiben zwei Wochen voller Abenteuer, die sich wie ein Film anfühlten.

Schlussfolgerung

Island ist ein Land der Extreme. Gewaltige Wasserfälle, brodelnde Quellen, endlose Gletscher und pulsierende Städte. Wer diese Insel erleben möchte, braucht Freiheit und Flexibilität. Mit einem Wohnmobil von Wohnmobilferien in Gams wird aus einer Idee ein echtes Abenteuer. Über 20 Fahrzeuge stehen bereit, online buchbar und sofort startklar.

Diese Reise hat uns gezeigt, dass wahre Freiheit unterwegs entsteht. Sie beginnt ganz in der Nähe, in der Ostschweiz, und kann einen bis ans Ende der Welt führen. Wer zurückkehrt, bringt nicht nur ein Wohnmobil zurück, sondern Erinnerungen, die ein Leben lang bleiben.

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